Kamera-Equipment kaufen oder mieten? Die beste Strategie

Kamera-Equipment mieten: Warum es oft die bessere Wahl ist
1. Mietkosten direkt weitergeben & steuerliche Vorteile nutzen
Ein großer Vorteil der Miete: Du kannst die Mietkosten direkt in deine Produktionsbudgets einplanen. Kunden verstehen oft nicht, wenn du gekauftes Equipment auf die Rechnung setzt – aber Mietkosten sind völlig nachvollziehbar.
Steuerlicher Vorteil: Mietkosten kannst du als Betriebsausgabe sofort steuerlich geltend machen. Beim Kauf hingegen wird das Equipment über mehrere Jahre abgeschrieben.
Profi-Tipp: Viele erfolgreiche Videografen mieten teures Equipment nur bei Bedarf. So bleibt mehr Kapital für wichtigere Investitionen wie Software, Marketing oder einen leistungsstarken Schnittrechner.
2. Wertverlust vermeiden – warum Kauf oft teuer wird
Moderne Kameras, Objektive und Lichttechnik verlieren schnell an Wert. Falls etwas kaputtgeht, entstehen hohe Kosten für Reparatur oder Ersatz.
Beispiel: Eine Kamera, die heute 5.000 € kostet, kann in zwei Jahren nur noch die Hälfte wert sein. Beim Mieten nutzt du stets die neueste Technik, ohne das Risiko eines Wertverlustes.
Profis berechnen Mietgebühren – auch für eigenes Equipment!Selbst große Produktionsfirmen kalkulieren in ihre Angebote eine Mietgebühr für das eigene Equipment ein. Diese deckt Abnutzung, Reparaturen und zukünftige Upgrades ab.
Berechne den Wertverlust deines Equipments
Die Prozentsätze ändern sich je nach Kaufpreis. Es gibt einen sofortigen 10% "Gebraucht-Abschlag". Bitte beachte, dass die vorgeschlagenen Werte lediglich grobe Schätzungen sind. Teureres Equipment neigt dazu, länger seinen Wert zu behalten, daher sind die Prozentwerte je nach Preisklasse gestaffelt. Alle Werte können manuell angepasst werden.